Coping 

Concept

von Netzwerk Vielfalt

Strategien zur Bewältigung von individuellen Belastungssituationen 

beruflicher wie privater Natur

als maßgebliche Beiträge zum betrieblichen Gesundheitsmanagement.

 Nehmen Sie einfach und unkompliziert Kontakt mit uns auf!

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist Standard geworden. Maßnahmen zum Schutz, der Sicherheit und Ergonomie sowie umfassende Leitbilder sind nicht mehr wegzudenken. Sie leisten unbestritten  einen guten Beitrag zur Mitarbeitergesundheit und -bindung.

Beim Schwerpunkt der psychosozialen Gesundheit sind neue Schwerpunkte und Ansätze notwendig. Individualisierte betriebliche Bewältigungsstrategien (Coping Concepts) sind ein wichtiger Baustein im vielfältigen HR-Konzept.

Im Kern geht es darum, dass wir in den letzten 10 Jahren in der Praxis erlebt haben, dass sich private Probleme  von ansonsten stabilen Mitarbeiter*innen massiv auf deren Leistungsfähigkeit und somit letztlich auf den Betriebserfolg auswirken.

Überlastungen führen zur früheren Kündigungen und erhöhten Krankenstände. Ungesunde Bewältigungsstrategien (etwa Alkohol)  entstehen und auch starke Auswirkungen auf das Betriebsklima sind feststellbar.

Durch klare Interventionen,  Beratungen und Begleitungen haben sehr viele Menschen wieder zur ihrer Leistungsfähigkeit zurückgefunden.

Der Fokus des BGM liegt vielfach zu stark auf betrieblichen oder körperlichen Belastungen. 

Damit wird ein wesentlicher Ursprungsfaktor negiert. 

Individueller Ursprung 

  • Trennung / Scheidung
  • Kindererziehung 
  • Schulkinder
  • Besuchsrecht 
  • Überschuldung 
  • Trauer
  • massive Konflikte 
  • Covid 19
  • Pflege von Angehörigen
  • Krankheiten
  • Alkohol / Süchte
Betrieblicher Ursprung
  • Überforderung mit der Aufgabe
  • Personalverantwortung
  • Zeitdruck / Arbeitsmenge
  • Schwierige Kunden / Klienten

 Körperlicher Ursprung

  • Krankheiten
  • Verletzungen
  • Unfälle
 

Viele Menschen wissen, dass Sie sich in einer Notlage befinden und dass Sie sich Unterstützung und Hilfe suchen sollten, aber leider sind die Hürden oft zu hoch. 

Probleme manifestieren sich und ziehen sich in die Länge, wachsen und werden im größer. Und damit auch die Auswirkungen.

  • Scham
  • Auswahl der Angebote
  • Zeit
  • Kosten
  • Angst vor der gesellschaftlichen Reaktion
 
Das Angebot muss passgenau im Betrieb kommuniziert werden, unkompliziert verfügbar sein und vertraulich sein. 
 
 

Vorgesetzte und Kolleg*innen kommen in solchen Situationen oft an ihre Grenzen. 

Die jahrelange indoktrinierte „Trennung von Beruf und Privatleben“ sowie die Achtung der Privatsphäre hindert uns oft am ersten Schritt.

Direkte Interventionen sind meist fehl am Platz, aber gleichzeitig steigt der Druck auf das Umfeld mit jeder Woche. Arbeitgeber*innen ist mittlerweile klar, dass jede Fachkraft nur sehr schwer zu ersetzen ist.  

Die beschriebenen Umstände prolongieren den unverändert negativen Zustand. 

Solche Situationen belasten alle Beteiligten. 

Je nach Betriebsart, -größe und -form ist ein unterschiedlicher Zugang zu diesem Thema notwendig.

Konzerne und Großbetriebe schaffen mittlerweile eigene Stellen zur Bewältigung dieser Anforderungen.

Größere und mittlere Unternehmen nehmen an öffentlichen Programmen teil, lagern bedarfsgerecht aus.  

Sie suchen sich kompetente Partner zur Umsetzung, und nutzen regionale Ressourcen.

Wichtig sind: 

  • Klärung des Betriebsbedarfs
  • Anpassung der Angebote
  • Kommunikation im Betrieb
  • Einbindung von Mitarbeitervertretungen
Zur Implementierung eines umfassenden Coping Concepts empfiehlt sich ein modulares Vorgehen.
  • Bedarfserhebung und Umfeldanalyse
  • Coaching und Anleitung mit unmittelbaren Vorgesetzten ab der ersten Führungsebene.
  • Nutzung von bestehenden Angeboten für Betriebe (Suchtprävention, Fit2Work) etc.
  • Beratungs- und Coaching für Mitarbeiter*innen (Vertraulichkeit und Unabhängigkeit sicherstellen)
  • Konfliktarbeit mit Teams
  • Teamsupervision
Je nach Anforderung müssen die  Module und Angebote angepasst und kommuniziert werden.

Wir sind Ihre regionalen Experten für psychosoziale Problemlagen.

Erfahrung:

  • Jahrelange, vielfältige Tätigkeiten in der psychosozialen Arbeit

Expertise:

  • Psychotherapie, Supervision, Coaching, Beratung, Sozialarbeit

Vernetzung:

  • Beste Kenntnisse der psychosozialen Angebote in Tirol  

Psychosoziale Gesundheit ist das Thema der Stunde und der Zukunft.

Rüsten Sie sich jetzt.

Wir freuen uns auf Sie, Ihren Betrieb und Ihre Mitarbeiter*innen.

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